Der See entstand in den 1930er Jahren durch die Anstauung der Saale. Hierbei wurde u.a. ein Dorf geflutet sowie einige ander Bauten (z.B. die "Brücke" die man betauchen kann). Der See hat eine maximale Tiefe von rund 74 Metern (je nach Wasserstand) und ist insgesamt 30km lang. Aufgrund des Schieferhaltigen Gesteins am und im See ist eine gute Lampe im See obligatorisch. Ab ca. 10 Metern Tiefe ist es stockdunkel!
Wir haben am Samstag zwei Tauchgänge und am Sonntag einen durchgeführt. Mit Marios 225PS starkem Zodiac ging es innerhalb kurzer Zeit zu den interessanten und abwechslungsreichen Tauchplätzen. Vor Ort gab es ne kurze Einweisung und dann gings ab ins gar nicht so kühle Nass (ca. 10 Grad). Da es sich um einen aufgestauten Fluss handelt ist die Sicht wegen des fliessenden Wassers gut und die Temperatur komischerweise oben wie unten gleich, es gibt auch keine Sprungschicht.
Gewohnt haben wir beim Mario in der Tauchbasis Wassersportzentrum Hohenwarte. Hier wurden wir gut verköstigt, Mittags gab es was zum Aufwärmen und am Samstagabend war Grillabend und in netter Runde. Die Basis macht einen gepflegten Eindruck, der Service vom Mario und seiner Frau ist unbeschreiblich gut!
Leider gibt es dieses Mal keine UW-Bilder, aufgrund des Dunkelheit war es sehr schwer vernünftige Aufnahmen zu machen.
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