Sonntag, 11. November 2012

Stausee Hohenwarte

Am Wochenende 09. - 11. November 2012 waren wir im schönen Thüringen am Stausee Hohenwarte beim tauchen.

Der See entstand in den 1930er Jahren durch die Anstauung der Saale. Hierbei wurde u.a. ein Dorf geflutet sowie einige ander Bauten (z.B. die "Brücke" die man betauchen kann). Der See hat eine maximale Tiefe von rund 74 Metern (je nach Wasserstand) und ist insgesamt 30km lang. Aufgrund des Schieferhaltigen Gesteins am und im See ist eine gute Lampe im See obligatorisch. Ab ca. 10 Metern Tiefe ist es stockdunkel!

Wir haben am Samstag zwei Tauchgänge und am Sonntag einen durchgeführt. Mit Marios 225PS starkem Zodiac ging es innerhalb kurzer Zeit zu den interessanten und abwechslungsreichen Tauchplätzen. Vor Ort gab es ne kurze Einweisung und dann gings ab ins gar nicht so kühle Nass (ca. 10 Grad). Da es sich um einen aufgestauten Fluss handelt ist die Sicht wegen des fliessenden Wassers gut und die Temperatur komischerweise oben wie unten gleich, es gibt auch keine Sprungschicht.

Gewohnt haben wir beim Mario in der Tauchbasis Wassersportzentrum Hohenwarte. Hier wurden wir gut verköstigt, Mittags gab es was zum Aufwärmen und am Samstagabend war Grillabend und in netter Runde. Die Basis macht einen gepflegten Eindruck, der Service vom Mario und seiner Frau ist unbeschreiblich gut!

Leider gibt es dieses Mal keine UW-Bilder, aufgrund des Dunkelheit war es sehr schwer vernünftige Aufnahmen zu machen.





Sonntag, 21. Oktober 2012

Nachttauchen an der Ruderregatta + Starni

Am Freitag ging es zum letzten Mal dieses Jahr zum Nachttauchen an die Ruderregatta. Organisiert mal wieder vom DCP mit Guide Uwe trafen wir uns um 19:30 Uhr und dann ging es ab an die Ruderregatta. Vor Ort gabs ein kurzes Briefing und dann wurde angerödelt. Mal wieder ne Mono 10l und Halbtrocken getaucht, bin mir vorgekommen wie im Urlaub. Gesehen haben wir ein paar Hechte, Barsche und zum Schluss noch nen Aal unterm Steg. Da in dem Becken nur ganz selten getaucht wird, ist die Sicht sensationell (über 10 Meter!) 

Die Kamera war mal wieder mit dabei und es sind ein paar schöne Fotos entstanden.

 Samstag ging es dann wieder tief rein, mit dem Martin an den Starni - Naturschutz. Waren 2 schöne Dives wo sich wieder gezeigt hat, dass meine Entscheidung für 300 bar Flaschen nicht verkehrt war. Martin musste nach dem ersten Tauchgang vor Ort bei der Tauchakademie Bayern füllen fahren.

 Beim ersten TG haben wir ein vorab geplantes Profil mit Deep Stops getaucht, beim zweiten haben wir uns dann ein wenig vom geplanten Profil entfernt und sind nach Computer, auch mit Deep Stops aufgetaucht. Martins Computer zeigte nur bei 10m immer noch eine Deko von über 25 Minuten an, also haben wir die Zeit genutzt mit allen möglichen Übungen (Maske wechseln, Valve drill, Automatenwechsel usw...) abgesessen.

Ich merke wie ich mittlerweile immer wieder an meine Sporttauchgrenzen stoße, muss mich in näherer Zukunft mal mit dem Thema Advanced Nitrox (oder wieauchimmer der Kurs bei den unzähligen Organisationen heißt) beschäftigen...


121019 Ruderregatta

Montag, 15. Oktober 2012

Dunkel, kalt und tief...

...sind die Worte die mir zum letzten Wochenende als erstes einfallen. Da war zuerst mein neues Doppelgerät, das ausgiebig getestet wurde, und außerdem die letzte Gelegenheit dieses Jahr die Galerie am Walchensee betauchen zu können.

Am Freitag hab ich mir mein D12 300 bar mit Polaris Harness + Backplate und OMS Blase (momentan leider noch ne Leihblase, meine 100lbs ist noch nicht geliefert worden) am DCP abgeholt.

Am Samstag ging es mit dem Mike dann an den Starni - Wasserwacht. Den ersten Tauchgang haben wir dann gemütlich bis auf 20 Meter gemacht, erstmal zum rantasten. Nachdem alles geklappt hat, haben wir uns beim zweiten Tauchgang an die Steilwand gewagt. Mit 7200 Litern Luft kann man auch solche Tauchgänge ganz entspannt angehen, und die eine oder andere Minute Deko leicht absitzen.
Am Nachmittag ging es dann zurück ins DCP und dort hab ich mir zusammen mit dem Heinz meine Konfiguration noch angepasst. Miflex Schläuche, Hauptregler am 1,50m langen Schlauch, Spare am 1m langen. Und auch die Anschlüsse an den ersten Stufen entsprechend angepasst.

Sonntag war ein Tagesausflug mit dem DCP an den Walchensee - Gallerie geplant. Zum letzten Mal dieses Jahr, da ab dem 15. Oktober dort ein Wintertauchverbot bis zum März nächsten Jahres gilt. Hier sind wir in 3 Buddyteams gemeinsam beim ersten Tauchgang an das Autowrack getaucht. Imposant, wenn 6 Taucher das alte Auto anleuchten. Ausgetaucht sind wir dann über die Steilwand. Den zweiten Tauchgang ging es dann auch an der Steilwand entlang.

Alles in allem ein super Tauchwochenende, ich hab mein Doppelgerät angemessen eingeweiht und am Sonntag auch noch meinen 150. Tauchgang gemacht.

Infos zur Konfiguration und Bilder werd ich demnächst mal in nem separaten Post beschreiben. Die Tauchplätze wurden natürlich in der Tauchplatzkarte aktualisiert:



Tauchplätze auf einer größeren Karte anzeigen

Sonntag, 7. Oktober 2012

Early Morning am Starnberger See

Am Samstag ging es zusammen mit dem Martin und dem Marc zu nem sehr frühen Tauchgang an den Starnberger See. Wir hatten alle drei D12 und somit den ersten Dive entsprechend lang und tief (bis zur Sporttauchgrenze von 40m!!) geplant.

Der Tauchgang war sehr schön und entspannt, sind wir doch nach Marcs OSTC  getaucht, der dann doch sehr konservativ eingestellt war. Resultat war eine über 15 minütige Deko (Subgear XP10 und Suunto Gecko hatten jeweils rund 6 Minuten drauf)

Beim zweiten TG haben wir dann noch mit Tarierübungen sowie Maske wechseln usw... die restliche Luft verbraucht.

Alles in allem zwei schöne Dives, das Wetter hat wunderbar mitgespielt und da wir so schön zeitig da waren, hatten wir auch beste Parkplätze.

Sonntag, 30. September 2012

Zandertag im Blindsee

Heute nen schönen Tauchausflug mit dem DCP zum Blindsee. Dort zwei Tauchgänge gemacht, bei denen leider nur beim zweiten ein paar Zander zu sehen waren. Aber dafür habe sich die wenigen ordentlich ablichten lassen.

 Hier die entstandenen Bilder:

120930 Blindsee

Sonntag, 9. September 2012

Ein Kleinod Tirols - der Blindsee

Am Sonntag ging es für nen Tagesausflug zusammen mit dem Erwin an den Blindsee. Von München aus ist der See bequem in rund 2 Stunden zu erreichen und kann als Tagesausflug geplant werden.

Der See, eingebettet in eine malerische Kulisse der Tiroler Berge, bietet Taucher ungeahnte Sichtweiten und eine große Fischartenvielfalt.
Bevor man sich aber ins kühle Nass stürzten kann, muss eine Tauchgenehmigung her, da der See im Besitz des  Hotel MOHR life resort ist. Entweder dort oder im Cafe il Ducati erhält man die Tagesgenehmigung für EUR 12,50 und kann weiter zum See fahren (Genaue Locations unter Tauchplatzkarte).

Man sollte früh ankommen, da es nur begrenz Parkplätze gibt, und diese auch von Wanderern und Montainbikern genutzt werden. Nachdem man sich angerödelt hat, Steht ein kurzer aber steiler Fussmarsch zum See bevor. Hier sollte man auf gute Trittsicherheit achten, ggf. das Equipment aufteilen und zweimal gehen. Im See angekommen kann man mit Sichtweiten von bis zu 10 Metern, je nach Tagesform des Sees, rechnen. Von dem Bootshäuschen, das für viele Taucher als Ausgangspunkt dient geht es einmal quer durch den See zum gegenüberliegenden Ufer, wo linker Hand eine Steilwand bis ca. 20 Meter reicht, rechter Hand der interessanteste Teil des Sees beginnt. Und zwar der "Mikadowald", abgestürzte Baumstämme die zwischen 8 und 3 Meter Tiefe liegen. Hier gibt es allerhand Fische zu sehen. Zander, Schleien und Forellen treiben sich hier herum und zusammen mit der einfallenden Sonne gibt es hier einige tolle Motive für Unterwasserfotografen.

Der liegt auf 1093 Metern und ist somit ein echter Bergsee. Aufgrund seiner maximalen Tiefe von rund 25 Metern ist er auch für Anfänger geeignet. Man sollte sich allerdings warm anziehen, auch wenn der See an der Oberfläche im Sommer schön warm scheint, nach der ersten Sprungschicht, die schon auf 3-4 Metern liegen kann wird es kalt. Tauchen darf man zwischen 8:00 - 18:00 Uhr, Gäste des Hotel MOHR life resort dürfen auch Nacht- und Eistauchen.

Die Kamera war auch dabei, leider ist der Blitz "abgesoffen" und ich konnte nur Bilder ohne Blitz schiessen. Der Blitz ist aber, nach einer ausgiebigen Trocknung, wieder einsatzbereit!


120909 Blindsee

Montag, 20. August 2012

Tauchen im Achensee - Das Tiroler Meer

Am Samstag ging es für einen Tag an den Achensee. Leider war der Zeitpunkt nicht besonders gut gewählt, so dass wir uns bereits um 8:30 Uhr die Autobahn mit ner ganzen Menge Tagesausflügler teilen mussten, und auch auf dem Weg von Holzkirchen und am Tegernsee vorbei war trotz der frühen Stunde bereits gut besucht. Angekommen in Pertisau haben wir uns im Hotel Post am See die Tauchgenehmigungen (pro Person EUR 13,00 / gültig für einen ganzen Monat!!!) geholt und auch noch Flaschen füllen lassen.

Dann ging es weiter zum Tauchplatz "TCI Parcour" (hier fallen noch 4 EUR Parkgebühren für ein Tagesticket an). Dort waren bereits einige Taucher aber wir hatten Glück und haben noch 2 Parkplätze nah am Wasser bekommen. Der Tauchplatz ist wohl der beliebteste am Achensee, wohl auch aufgrund der einfachen Erreichbarkeit. Da der See zur Stromgewinnung genutzt wird, kann der Wasserstand um bis zu 6m variieren, trotzdem muss man wegen der Bootsrampe die an dem Tauchplatz vorhanden ist keine Kletterpartie zum Wasser veranstalten. Der See, einem norwegischen Fjord ähnlich, hat Trinkwasserqualität, Sichtweiten bis zu 10 Metern und eine maximale Tiefe von 133 Metern. Tauchen im Achensee ist von 1. Mai bis 31. Oktober im ausgewiesenen Tauchbereich an der Ostseite des Sees erlaubt.

Angerödelt und ab ins kühle Nass (oben 20 Grad, ging runter bis auf 6 Grad). Der Tauchclub Innsbruck hat an diesem Tauchplatz eine halbe Autobahmeisterei voller Strassenschilder versenkt und daraus auch teilweise Plattformen gebaut. Diese sind in verschiedenen Tiefen. Weiterhin kann man sich an einer gelben Leine orientieren, die quasi durch den Tauchplatz führt. Eine Karte des Tauchplatzes gibt es auf den Seiten des TCI.

Nachdem wir am ersten Tauchgang die Schatztruhe und eine im Freiwasser schwimmende Plattform gefunden hatten ging es nach rund 50 Minuten wieder an die Oberfläche. Pause kann man auch schön an der angrenzenden Wiese machen, Getränke und Snacks gibts an nem kleinen Kiosk, allerdings für teuer Geld!

Beim zweiten Tauchgang ging es dann bis zur Gondel in der eine Überraschung wartet... auf dem Rückweg haben wir beim Sicherheitsstop auf 5 Metern einen Hecht sowie ne ganze Menge Barsche gesehen. Leider waren das die einzigen Fische die wir an den beiden Tauchgängen gesehen haben.

Im Anschluss haben wir noch das schöne Wetter auf der Liegewiese genossen und haben am Heimweg einen  Abstecher im Bräustüberl am Tegernsee gemacht. Die Nicht-Autofahrer hat es sehr gefreut!


120818 Achensee

Mittwoch, 15. August 2012

Tauchplatzkarte

Wir sind seit einiger Zeit dabei alle betauchten Plätze in der Karte die man immer rechts in der Leiste findet zu markieren. Auch andere taucherisch interesante Infrastruktur wird markiert, Füllstationen, Shops usw... Neue Einträge, weiter Infos oder was sonst noch auf die Karte soll könnt ihr gerne mit anmerken. Die Karte kann auch HIER heruntergeladen und z.B. auf dem Handy gespeichert werden, so dass mann immer die aktuellen GPS Positionen der Tauchplätze dabei hat. Da wir die Karte weiterhin aktualisieren läd man sich einmal die Karte herunter und hat automatisch immer die aktuellsten Daten parat.


Tauchplätze auf einer größeren Karte anzeigen

Mittwoch, 8. August 2012

Rescue Kurs - Update

Die Fotos vom Kurs sind da! Benno hat mit seiner Olympus Tough TG-1 iHS - Silber im Divers und am Langwieder See einige Fotos von unserem Rescue Kurs gemacht.
Ich durfte ein paar Fotos mit der Kamera machen und sie hat einen guten Eindruck hinterlassen. Schneller Auslöser und ein gutes Display das auch bei starker Sonnenstrahlung ein gutes Bild gegeben hat. Da die Kamera keinen externen Blitz hat, wird sie unter Wasser sicher keine überragenden Bilder fabrizeren. Aber für Schnorchler oder fürs saubere, helle Meer ist die Kamera sicher eine Alternative zur Kamera mit UW-Kameragehäuse. Vor allem weil man hier eine Fehlerquelle - undichtes Gehäuse - ausschliessen kann. Die geringe Einsatztiefe von nur 12 Metern macht sie allerdings für Taucher recht unattraktiv.

 Fazit: Wer eine Outdoorkamera sucht, die er auch mal mit an und ins Wasser nehmen kann, ist hier sicher gut beraten. Für Taucher nur zweite Wahl.

Hier gibts ein kleines "Best Of" mit Testbildern der Kamera, nicht nachbearbeitet:


120721 Rescue Kurs

Sonntag, 5. August 2012

Langwieder See

Am Wochenende, genauer gesagt am Sonntag, ging es mit Claudia und Jens zum Langwieder See. Eigentlich ist der See nicht besonders "spannend", mit rund 8m Maximaltiefe auch nicht sehr anspruchsvoll zu betauchen, aber da es sich sozusagen um mein "Hausriff" handelt wollten wir hier auch mal tauchen gehen.
Die Infrastruktur am See ist schon vorbildlich, Autobahnanschluss, Parkplatz am See, Kiosk nebenan und sogar ein Toilettenhäuschen. Da wird man als Taucher richtig verwöhnt. Und nebenan am Lußsee gibts nen großen Grillbereich, auf den wir dann zum gemütlichen Teil übergegangen sind.

Leider hat die Sicht zu wünschen übrig gelassen. Zwischen 3 Metern und 20 Zentimetern war alles mit drin. Das liegt unter anderem daran, dass der See keinen Abfluss hat und ein reiner Grundwassersee ist. Schade dass im angrenzenden Lußsee das Tauchen verboten ist, hier gibt es glasklares Wasser.

Die beiden Tauchgänge waren nichts besonderes, Barsche und Hechte gibts im See. Ich hab mir sagen lassen  Forellen und Karpfen sind auch drin, die haben wir aber nicht gesehen. Dieses Mal war die Kamera wieder mit dabei, die Fotos sind aufgrund der sehr eingeschränkten Sicht ein wenig schlecht.

Beim anschließenden Grillen ist mal wieder zu viel Nudelsalat und Fleisch dabei gewesen... Zum Glück haben wir es dann auch noch rechtzeitig vor dem aufziehenden Gewitter geschafft trocken zurück zum Auto zu kommen.

120805 Langwieder See

Montag, 30. Juli 2012

Nachttauchen an der Ruderregatta

Am Freitag ging es zum Nachttauchen an der Ruderregatta in Oberschleissheim. Organisiert wurde das ganze vom DCP und durchgeführt vom Team von Nacht-Tauchen.de war der Tauchgang ein voller Erfolg.

Die Ruderregatta, erbaut für die Olymischen Spiele 1972, ist aufgrund ihrer geringen Tiefe ein optimales Gewässer für einen sicheren und entspannten Nachttauchgang. Da die Befischung aufgrund der Bojen und Seile im Wasser nur sehr schwer möglich ist tummeln sich Hechte, Karpfen, Forellen und Waller in beachtlichen Größen im Wasser.

Leider war die Kamera nicht einsatzbereit, daher gibts keine Fotos vom 1 Meter Hecht...

Montag, 23. Juli 2012

Rescue Kurs

Am Wochenende war es endlich soweit. Ich hatte endlich Zeit gefunden den Rescue Diver Kurs zu machen. Am Dienstag gab es schon die Theoriestunden im DCP und am Samstag waren die Poolübungem im Divers.

Sonntags ging es dann bei strahlendem Sonnenschein im Trocki und rund 20 Grad Wassertemperatur in den Langwieder See. Sicht war gleich Null und so konnten wir schön die Rettungsübungen und den Unterwasserstress simulieren. Heinz, unser Tauchlehrer hat uns die Inhalte und darüber hinaus auch noch mehr sehr gut vermittelt und auch der Spass ist nicht zu kurz gekommen.

Alles in allem ein gut organisierter und hervorragend durchgeführter Kurs. In Zukunft werde ich umsichiter tauchen, aber auch gewisse Situationen anders einschätzen und beurteilen. Hoffentlich muss ich nur die gelernten Rettungsübungen nie einsetzen.

Sonntag, 8. Juli 2012

Munich Sports Day

Heute war Munich Sports Day. War ganz nett mal drüber gelaufen zu sein und die ganzen Stände angeschaut zu haben. Für nächstes Jahr werd ich mir sicher mein Tauchgerödel mitnehmen und Equipment testen.

Samstag, 7. Juli 2012

Fun Dive am Ilsesee

Endlich mal wider Pressluft. Heute ging es mit dem DCP an den Ilsesee. Wir hatten dort 2 schöne Dives, allerdings war die Sicht nicht so besonders. Lag vielleicht auch an den Massen an Tauchern die an diesem Tag dort waren. 

Es sind trotzdem ein paar schöne Bilder entstanden:


120707 Ilsesee

Freitag, 15. Juni 2012

Nacht-Dive am Friedberger See

Gestern Abend war ich ner Gruppe vom DCP für einen Nachttauchgang am Friedberger See. Guide war der Gerhart, wir haben ne schöne Runde gedreht und sind nach geplanten 45 Minuten wieder aus dem Wasser.

Die Sicht war nicht allzu berauschend, dafür gab es viele Fische zu sehen. Barsche, Hechte und einen Aal. Vor allem die Baby-Hechte fand ich schön, teilweise waren die nur 4 cm lang.

Leider ist der Sonnenuntergang erst sehr spät, und es war auch um 21:11 Uhr als wir ins Wasser sind noch dämmerig, aber das ist im Sommer nun mal so. Gegen Ende des Tauchganges hatten wir es dann richtig dunkel.

Montag, 4. Juni 2012

Trocki Einweihung am Starnberger See

Heute mit Claudia ihren neuen Trocki (Scubapro Evertec) am Starnberger See "eingeweiht". Dabei haben wir auch den "Weihnachtsbaum" gefunden, an dem schöne Dinge hängen, u.a. nen Polizeihubschrauber.

Aufgrund der Tiefe ließ uns der Computer nicht länger verweilen und wir mussten gleich wieder den Aufstieg antregen.

Übrigens, die Tauchakademie Bayern hat jetzt eine Füllstation vor Ort, 300 Bar, Nitrox und Trimix kann vor Ort gefüllt werden. Geöffnet ist die Station am Wochenende von 09:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung.
120603 Starni

Donnerstag, 24. Mai 2012

Weil Ertrinken nicht nach Ertrinken aussieht!

Was Sie über das Ertrinken wissen sollten, um die Gefahr rechtzeitig zu erkennen.
In Deutschland sterben jährlich mehr als 400 Menschen durch Ertrinken. Das Erschreckende hierbei ist, dass die Betroffenen in vielen Fällen von anderen Badegästen beobachtet werden – aber nicht, weil Sie ratlos sind, sondern weil Sie die Situation falsch einschätzen und keine Ahnung haben, dass sich diese Person gerade in einer lebensgefährlichen Situation befindet. Denn entgegen der Annahme, dass ertrinkende Personen durch lautes Geschrei und Gewinke auf sich aufmerksam machen wollen, passiert genau das Gegenteil: Ertrinken sieht nicht nach Ertrinken aus! Kein panisches Gestrampel, keine Schreie.
Mario Vittone, Rettungshubschrauberpilot und Rettungsschwimmer der U.S. Coast Guard, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und hat schon unzähligen Menschen das Leben gerettet. In seinem Artikel “Drowning Doesn´t Look Like Drowning” schildert er das Phänomen des Ertrinkens und hat damit für viel Aufsehen gesorgt.
Der nachfolgende Artikel ist eine Übersetzung aus dem Original.

Der leise Tod des Ertrinkens

Als der Kapitän voll bekleidet von Board sprang und durch das Wasser lief, irritierte er die anderen Badegäste, die im Wasser schwammen. “Nicht, dass er jetzt denkt, du ertrinkst”, sagte der Mann zu seiner Frau, da sie sich kurze Zeit zuvor mit Wasser bespritzt und geschrien hatten. “Was macht er hier?!”, fragte die Frau leicht gereizt ihren Mann. “Es geht uns gut!”, rief der Mann dem Kapitän zu. Aber der Kapitän ließ sich nicht aufhalten. Er schwamm unnachgiebig an dem Pärchen vorbei und schrie nur kurz “Weg da!”. Denn direkt hinter ihnen, nur wenige Meter entfernt, war die neunjährige Tochter gerade dabei zu ertrinken. Der Kapitän kam in allerletzter Sekunde. Das Mädchen fing an zu weinen und schluchzte: “Papa!”.
Woher wusste der Kapitän aus so vielen Metern Entfernung, dass die Tochter gerade dabei war zu ertrinken und sowohl Mutter als auch Vater dies aus weniger als drei Metern nicht erkennen konnten?
Der Kapitän ist ein ehemaliger Rettungsschwimmer der Küstenwache und hat durch eine fachliche Ausbildung gelernt, die Gefahren des Ertrinkens rechtzeitig zu erkennen. Und nein, wenn jemand ertrinkt, dann wird nicht, wie es oft im Fernsehen gezeigt wird, wild geschrien und gewunken.
Sie sollten sicherstellen, dass Sie die Anzeichen des Ertrinkens erkennen. Denn bis die neunjährige Tochter mit letzter Kraft “Papa” sagte, hatte sie nicht einen Ton von sich gegeben. Das Ertrinken ist fast immer ein ruhiger und wortloser Vorgang. In der Realität wird selten gewunken, geschrien oder wie wild gestrampelt.
Das, was Menschen tun, um tatsächliches oder vermeintliches Ertrinken zu verhindern, hat Dr. Francesco A. Pia die instinktive Reaktion (The Instinctive Drowning Response) genannt. Es gibt kein Geschrei, kein Gespritze und kein Gewinke. Überdenken Sie Folgendes: Der Tod durch Ertrinken ist der zweithäufigste Unfalltod (nach Verkehrsunfällen) bei Kindern bis zu einem Alter von 15 Jahren. Auch im nächsten Jahr werden wieder Kinder ertrinken. Etwa die Hälfte wird in einer Entfernung von nicht mehr als 20 Metern von einem Elternteil ertrinken. Und in 10% dieser Fälle wird ein Erwachsener sogar zusehen und keine Ahnung davon haben, was da gerade geschieht. Ertrinken sieht nicht aus wie ertrinken!

Auf folgende Anzeichen müssen Sie beim Baden achten

Dr. Pia erläuterte die instinktive Reaktion auf das Ertrinken in einem Artikel im Coast Guard´s On Scene Magazine:
1. In den meisten Fällen sind ertrinkende Menschen physiologisch nicht dazu fähig, Hilfe zu rufen. Da das Atmungssystem auf das Atmen ausgelegt ist und die Sprache die zweite/überlagerte Funktion darstellt, muss zunächst die Atmung sichergestellt werden, bevor die Sprachfunktion stattfinden kann.
2. Da sich der Mund beim Ertrinken unter der Wasseroberfläche befindet und nur kurzeitig wieder aus dem Wasser auftaucht, ist die Zeit für das Ausatmen, Einatmen und für einen Hilferuf zu kurz. Sobald sich der Mund einer ertrinkenden Person über der Wasseroberfläche befindet, wird schnell ausgeatmet und wieder eingeatmet, bevor der Kopf wieder unter Wasser abtaucht.
3. Ein herbeiwinken ist nicht möglich. Die Arme werden instinktiv seitlich ausgestreckt und von oben auf die Wasseroberfläche gedrückt. Diese Schutzfunktion soll den Körper über der Wasseroberfläche halten, um weiter Atmen zu können.
4. Eine bewusste Steuerung der Arme ist bei einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken nicht möglich. Ertrinkende Menschen sind aus physiologischer Sicht nicht dazu fähig, das Ertrinken durch bewusste und gesteuerte Bewegungen abzuwenden. Ein Winken nach Hilfe ist also nicht möglich.
5. Während der Dauer des Ertrinkens befindet sich der Körper aufrecht im Wasser. In der Regel können sich Ertrinkende nur 20 bis 60 Sekunden an der Wasseroberfläche halten, bevor sie untergehen. Nicht viel Zeit für einen Rettungsschwimmer.
Selbstverständlich befindet sich eine Person, die schreiend und winkend um Hilfe ruft, in einer ernsthaften Situation. Anders als beim tatsächlichen Ertrinken, können sich die betroffenen Personen an Ihrer eigenen Rettung beteiligen und z.B. nach Rettungsleinen oder -ringen greifen. Dieser Zustand wird als Wassernotsituation bezeichnet. Eine Wassernotsituation muss nicht zwangsläufig vor einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken auftreten.

Weitere wichtige Anzeichen des Ertrinkens

Sie sollten unbedingt auf folgende Anzeichen des Ertrinkens achten:
* Der Kopf ist nach hinten geneigt und unter Wasser. Der Mund befindet sich auf einer Höhe mit der Wasseroberfläche
* Die Augen sind glasig und leer
* Die Augen sind geschlossen
* Die Haaren hängen vor Stirn und/oder den Augen
* Der Körper befindet sich vertikal im Wasser – die Beine werden nicht bewegt
* Der Ertrinkende beschleunigt die Atmung und kämpft nach Luft
* Die Betroffene Person unternimmt den Versuch zu schwimmen, kommt aber nicht voran
* Es wird versucht sich auf den Rücken zu drehen.
Sollte also ein Rettungsschwimmer plötzlich ins Wasser laufen und es sieht für Sie so aus, als wäre alles in Ordnung, dann täuschen Sie sich nicht. Der einfachste Hinweis des Ertrinkens wirkt nicht immer so, als würde jemand ertrinken. Seien Sie also vorsichtig. Wenn Sie sicher gehen wollen, dann fragen Sie die betreffende Person: “Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe?”. Erhalten Sie eine Antwort, dann scheint es der Person wirklich gut zu gehen. Wenn nicht, dann bleiben Ihnen nur wenige Sekunden, um ihn zu retten.
Und noch ein Hinweis für alle Eltern: Kinder, die im Wasser spielen, sind laut und machen Lärm. Sollte es still werden, dann sollten Sie nachschauen, weshalb.
Quelle: Hier finden Sie die Küstenexperten Nordsee24.de mit dem spannenden Artikel über Ertrinken.

Sonntag, 20. Mai 2012

Attersee - Taucherträume werden wahr

So ein schönes verlängertes Wochenende vom 17. - 20. Mai 2012 am Attersee verbracht. Ein paar unglaubliche Tauchgänge gehabt. Loben kann man hier die Österreicher in Bezug auf Infrastruktur und Organisation des Tauchens am Attersee. Alle Tauchplätze findet man HIER.

Leider ist die Kamera beim tauchen kaputt gegangen, so dass nur von einem TG (bei den "Hinkelsteinen") Bilder entstanden sind:

Mittwoch, 9. Mai 2012

Tauchen auf Malta

Eine Woche tauchen auf Malta bei Lothar und Annette von Mad Shark Diving eine Basis unter deutscher Leitung. Den Basisbericht gibts ganz ausführlich im http://www.taucher.net/edb/Mad_Shark_Diving__St._Pauls_Bay_b235.html Wir haben 10 sehr schöne Tauchgänge gehabt, unter anderem bei den Wracks der "Rozi", "P29 Boltenhagen" und dem Tanker "Um El Faroud". Malta kann man nur jedem Wrack Fan empfehlen.
Malta 2012

Mittwoch, 11. April 2012

089divers on Tour

Über Ostern waren unsere fränkischen Freunde zu Besuch in München und wir waren fleissig tauchen am Friedberger See und am Starnberger See in Allmanshausen an der Wasserwacht. Dort hab ich auch das erste Mal ein Doppelgerät getaucht... jetzt will ich auch eins haben.

120407 Friedberger See

120408 Starni

120409 Friedberger See

Sonntag, 1. April 2012

Friedberger See

Schöne 2 Dives mit dem Flo am Friedberger See. Sicht war gut (~5-7m), Temperatur im Wasser 7-9°, draussen Sonnenschein und wenig Wind. Flo hat seinen neuen Regler und seinen neuen Anzug zum erstem Mal getaucht, alles war gut.

-> Kamera war beim 2. Dive mit dabei, sind paar schöne Bilder entstanden:

120401 Friedberger See